Tierrettung Wasser
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Heute Vormittag wurde von Mitarbeitern der Unternehmensgruppe Pelz ein Reh im Regenrückhaltebecken gesichtet. An den steilen und mit Folie ausgelegten Uferwänden war es dem Tier nicht möglich das Regenrückhaltebecken wieder zu verlassen. Daraufhin wurde die Feuerwehr angefordert.
Die Feuerwehr Wahlstedt wurde anschließend mit dem Einsatzstichwort „ Technische Hilfe Klein, Reh im Regenrückhaltebecken“ alarmiert. An der Einsatzstelle nahm die Feuerwehr dann ihre Arbeit auf.
Mit dem inzwischen zu Wasser gelassenem Rettungsboot und einem Fangnetz versuchte man das Reh an den Uferbereich zu bekommen, um es wieder an Land zu bringen. Von dem vertrauensvollen und besten Absichten der Feuerwehr konnte das Reh nicht überzeugt werden, und so dauerte ca. 30 min bis den Feuerwehrleuten der Zugriff gelang und das Reh im Boot lag, um es an Land ziehen zu können.
Anschließend wurde das Reh in den angrenzenden Segeberger Forst gebracht und freigelassen. Von hier aus würde das Tier alleine den Weg zurück in seine heimische Umgebung finden. Mit einem Blick des Dankeschön an die freundlichen Retter der Feuerwehr blieb „Bambi“ noch einmal stehen, bevor es im Wald verschwand.
Was jedoch nicht geklärt werden konnte, ist wie das Reh überhaupt in das umzäunte Gewässer kam.
Eingesetzt wurden drei 4-teilige Steckleitern, ein Rettungsboot, Wathosen und div. Sicherungsmaterial für die Einsatzkräfte.